New coming up events // Save the date 13.04.2024

PFERDEWETTER ist ein literarisches Buffet aus Kurzgeschichten, Gedichten und Brief-Gesprächen. Absurde Clubgeschichten stehen neben Küchen-Poesien und Serviervorschläge des Lebens werden zu Rezeptideen. In ihrem Debüt hebt Carola Schimek unterhaltsam, nachdenklich und immer hellwach die Deckel hoch, kehrt Krumen unter den Kühlschrank und blanchiert Freundschaften. Dabei zeichnet sie ein feines Portrait der Berliner Gastronomie im Ausnahmezustand, das es so bisher noch nicht zu lesen gab. Liebevoll gestaltet wurde das Buch von der preisgekrönten Illustratorin Nele Brönner.

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https://t.rausgegangen.de/tickets/pferdewetter-im-nest-lesung-mit-carola-schimek

Past Events 2023


 
 





Eventspace im wald // Mitten in Deutschland

Hochzeiten, Runde-Halbe-Schräge B-Day Partys, KLEINE Festivals, Retreats, Work-Shops, Firmen Veranstaltungen und Teambuildings



Nur 2 Stunden von Frankfurt a.M., 3 Stunden von Hamburg, 3,5 Stunden von Berlin - zwischen Kassel und Göttingen liegt Robins Nest direkt neben dem Schloss Berlepsch.

Erreichbar per Auto über die A7 sind es nur wenige Minuten zu uns den Wald. Mit dem Zug nach Gertenbach Bahnhof (PLZ 37218) wird stündlich von Kassel HBF und Göttingen gehalten.

Das Baumhaushotel wird exklusiv angemietet, um Dein Event in privater Atmosphäre mit Familie, Freunden und Bekannten entspannt zu genießen.

An den Wochenenden von Freitag bis Sonntag mietbar, inkl. Late-Check-out am Sonntag bis 18 Uhr. Auch unter der Woche ist dies selbstverständlich möglich.

Gemeinsam planen wir nach Euren Wünschen und gestalten zusammen eine unvergessliche, aufregende schöne Zeit im Baumhaushotel.


 

 

Letzte Events im Nest

 

KONZERT ABEND /// SAVE THE DATE 09.07.2022 AB: 20:00 Uhr

JOANNA GEMMA AUGURI (Avant Folk)

Da sie keine Kirchenorgel tragen konnte, wählte sie das Akkordeon für ihre geheimnisvollen Klänge. Der Musik von Joanna Gemma Auguri zu lauschen ist wie das Öffnen einer Tür zu einem sakralen Raum. Ihre Musik berührt etwas in der Tiefe. Das Aufwachsen zwischen zwei Ländern und Kulturen hat sie zu einer Künstlerin geformt, die durch ihre ungewöhnlichen Instrumente und ihre einzigartige Stimme auffällt und sich mit Themen wie Heimat und Wurzeln auseinandersetzt. Das Akkordeon, wie eine atmende Zeitmaschine, die Zither, die sehnsuchtsvolle Klänge spinnt und den sirenenhaften Gesang trägt. Mal ganz melodisch, so dass die Stücke fast wie dunkle Pop - Perlen glitzern, dann etwas experimenteller und voller Poesie. Melancholische Musik macht glücklich, davon ist Joanna überzeugt, und in der Tiefe ihrer Lieder scheint immerzu ein hoffnungsvolles Leuchten, welches uns durch die Dunkelheit trägt. Nach zwei Alben und vielen Tourneen mit Poems for Laila, erscheint 2021 ihr Solo Album Debüt, dessen Titel als Symbol für Träumer und Idealisten sowie für Neuanfänge steht. Das faszinierende Ergebnis ist ein höchst intimes Werk, dessen Stücke im Kontrast zur digitalen Hochglanzwelt stehen und in ihrer Erzählweise und ausserweltlichen Intensität an Nico, Joanna Newsom oder Nick Cave erinnern. Aus dem traditionellen Songwriting bricht Auguri immer wieder aus und erfindet ihren ganz eigenen Ausdruck.

Joanna Gemma Auguri liebt es Konzerte an außergewöhnlichen Orten zu spielen, mit der Überzeugung, daß sich die Magie dieser Orte auch in der Musik wieder spiegelt.

Die Einzigartigkeit des Moments, das gemeinsame Erleben mit dem Publikum lässt die Zeit für einen Augenblick stehen. Robins Nest ist einer dieser besonderen Orte - mitten im Wald, blicken wundervolle Baumhäuser durch die Baumwipfel. Hier ist jedes Detail mit Liebe gemacht, nachhaltig mit, hochwertigen Holz sowie recycelten Materialien gebaut. Die Gastfreundschaft und Gastronomie lässt keine Wünsche offen und lädt zum verharren und erholen ein - ganz weit weg, in einem anderen Universum.

Abendkasse

Einlass 20 Uhr, Beginn 20:45 Uhr, Ende 22:00 Uhr

12€ Eintritt für Erwachsene

10€ für Studenten

5€ für Kinder

Übernachtungsgäste freier Eintritt

https://joannagemmaauguri.com

 

Via Detour - Ueber Umwege

Kuratiert von Maria Hinze und Peter Becker

Robins Nest 2022

Das Baumhaus-Hotel Robins Nest, nur eine kurze Zugfahrt von Kassel entfernt, ist der Ort für ein Kunstprojekt, das für eine Laufzeit parallel zur Documenta 15 konzipiert wurde. Das Projekt hat zwei Ebenen. Auf einer Ebene repräsentiert es die Verbindung von Installation, Skulptur, Sound, Performance und Malerei, atemberaubender Natur und archaischer Architektur als einen immersiven künstlerischen Raum im Wald. Der Schlosspark des Berlepscher Schlosses ist nur wenige Meter entfernt und bietet weiteren Expansionsraum für die künstlerischen Setzungen. Nachhaltigkeit und Materialbeschaffung im lokalen Umfeld stehen im Mittelpunkt des Projekts. Viele der neu entwickelten Kunstwerke werden aus recycelten Materialien von Becker Recycling entstehen und spannungsreich in die Hotel- und Naturlandschaften von Robins Nest eingebunden. Folglich wirken die Kunstwerke nicht nur im Dialog mit der einzigartigen Natur, die der Ort bietet, sondern sind auch ein Kommentar zur zeitgenössischen Kunstproduktion und Kunstrezeption: Sie bieten eine Möglichkeit zu Reflexionen über Kunst, die mit einer lokalen, nachhaltigen und umweltbewussten Perspektive Hand in Hand gehen. Die eingeladenen Künstler*innen werden für den Zeitraum der Residency eine Woche lang im Nest zusammenarbeiten und -leben. Ortsspezifische Kunstwerke wie Installationen, Außenaufnahmen und Performances können sich in Ruhe entwickeln und organisch in Symbiose mit der vorhandenen Landschaft wachsen. Auf der zweiten Ebene werden in der Ausstellung konzeptuell Ideen der Verwandlung linearer Wirtschaftssysteme zu Zirkulären aufgenommen. Welche zirkulären Beziehungssysteme gibt es für das entworfene Szenario? Szenario bedeutet auch, es gibt keinen Plot, keine Erzählung, sondern eine Hintergrundschablone, mit der die Künstler arbeiten können. Der Ort, die Künstler und die Kunstwerke zeigen die Komplexität der Beziehungen von Teilprozessen zu Gesamtprozessen und hinterfragen Systemzusammenhänge. Wie verhalten sich Teilprozesse zu Gesamtprozessen und warum ist das wichtig für die Kreislaufwirtschaft der Ausstellung?

Maria Hinze, Peter Becker

 

Ein Ausstellungsprojekt

Mitten im Wald zwischen Göttingen und Kassel findet man das Baumhaushotel „Robins Nest“. Zwischen den Wipfeln verfangen, gibt es dort fünf Baumhäuser unterschiedlicher Größe; direkt um die Ecke das verwunschene Schloss Berlepsch. Von Kassel braucht man eine halbe Stunde, ehe man mitten im Wald steht und das Gefühl hat, die Stadt weit hinter sich gelassen zu haben. Anlässlich der Documenta 15 werden das Baumhaushotel und der Wald drum herum nun durch künstlerische Interventionen in einem anderen Kontext zugänglich gemacht. Der Großvater von Peter Becker – Projektinitiator von Via Detour und Betreiber von “Robins Nest” – war der Gründer einer der ersten Recyclinghöfe Deutschlands. Dort werden täglich tonnenweise Aluminiumfolien, Kunststoff und Pappe angeliefert und so präpariert, dass sie wiederverwertet werden können. Darum geht es auch bei den künstlerischen Interventionen, die in “Robins Nest” und dem angrenzenden Wald gezeigt werden. Die Idee von Nachhaltigkeit und Weiterverwertung wird in diesem Ausstellungsprojekt konsequent gedacht und umgesetzt. Dabei wird die Kunst nicht ausgespart. Als Ko-Kuratorin dieses galerieunabhängigen Non-Profit-Projekts hat die Berliner Künstlerin Maria Hinze Künstler*innen aus Nordamerika und Europa eingeladen, die ganz unterschiedlich arbeiten. Einige von ihnen sind Bildhauer*innen, andere malen oder arbeiten performativ; alle nehmen die Natur als Setting, einige nutzen analoge Filmmaterialien und -techniken, manche stehen mit einem Bein im Wald und mit dem anderen im Digital Space. Was alle gemeinsam haben, ist dass Musik eine zentrale Rolle spielt und sie verbindet. Sie werden nun für eine Woche in “Robins Nest” leben und gemeinsam Werke entwickeln, die dann im Baumhaushotel und seiner Umgebung zu sehen sein werden. Maria Hinze stellt mit dem ebenfalls beteiligten Christian Jankowski zwei formale Pole dar – sie als abstrakte Malerin, er als Konzeptkünstler. Zwischen diesen Polen entwickelt sich das ungewöhnliche Ausstellungsformat. Der Recyclinghof stellt das Material für die künstlerischen Arbeiten. So treffen die unerwünschten Überbleibsel der Zivilisation auf eine zurückgezogene, naturverbundene Lebensweise im Wald. Diese Gegensätze sind in der heutigen Welt nicht mehr aufzulösen. Deswegen kann und sollte man sie produktiv nutzen. Es geht nicht nur darum, die Kunstwerke aus recyceltem Material herzustellen, sondern auch darum, dass ihr Entstehungsprozess einem Kreislauf zugeführt wird: der Künstler Christian Jankowski wird gemeinsam mit den Künstler*innen eine seiner Filmarbeiten realisieren, die von der Interaktion verschiedener Gruppen getragen wird. Die Beteiligten sind gleichzeitig eigenständige Künstler*innen und Protagonist*innen. Für einen zweiten Film werden Becker und Hinze die Produktion begleiten und ein Zeitdokument und künstlerisches Werk produzieren, das sich zwischen den Individuen, dem Kreislauf des Waldes als Ökosystem und der Verortung des Menschen darin bewegt. Es entsteht eine Kreislaufwirtschaft der Kunst, die alles verwertet; nie stehen bleibt und sich immer weiterentwickelt.

Laura Helena Wurth

Peter Becker und Maria Hinze laden ein, im Wald zwischen Göttingen und Kassel vor der Documenta 15 auf einem Baumhausplatz Werke her- und auszustellen. Mit Technologien und Methoden zwischen Analog und Digital wird ein Kreislauf der Kunst aus zivilisatorischen Wertstoffresten erstellt, inszeniert und reflektiert.    

 

 

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